Baukosten um 14,8 Prozent höher

Das Landesamt für Statistik legt neue Zahlen vor.

Eine Baustelle in Potsdam. Foto: Kerstin Riemer/Pixabay

Die Preise für Bauleistungen in der Region sind weiter immens gestiegen. Das geht aus neuen Zahlen des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg hervor. Demnach sind die Kosten für den Neubau von Wohngebäuden von Februar 2022 bis Februar 2023 in Brandenburg um 14,8 und in Berlin um 13,7 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum vergangenen November hat sich der Bau in Brandenburg um 3,2 und in Berlin um 2,8 Prozent verteuert.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen im gleichen Zeitraum in Brandenburg um 13,3 Prozent und in Berlin um 11,3 Prozent. Die Preise für Ausbauarbeiten erhöhten sich 16,0 Prozent in Brandenburg und um 15,6 Prozent in Berlin.

Die größten Preisanstiege gegenüber Februar 2022 gab es in Brandenburg bei Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (32,8 Prozent), Verglasungsarbeiten (23,1 Prozent), Blitzschutzanlagen (23,1 Prozent) und Estricharbeiten (22,3 Prozent).

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