Die Hamburger Initiative kostenreduziertes Bauen präsentiert ihre Ergebnisse.

Im Rahmen der von der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen initiierten „Initiative kostenreduziertes Bauen“ haben über 200 Fachleute, Vertreter:innen der Praxis sowie Entscheidungsverantwortliche von rund 100 Institutionen der Privatwirtschaft und der öffentlichen Hand zusammengefunden. Ein Jahr lang arbeiteten sie gemeinsam an einem zentralen Ziel: die Baukosten im Wohnungsneubau nachhaltig zu senken. In den drei Handlungsfeldern der Initiative kostenreduziertes Bauen wurden Einsparpotenziale identifiziert, die eine Reduzierung der Baukosten um bis zu ein Drittel ermöglichen.
Die Initiative kostenreduziertes Bauen hat in den drei Handlungsfeldern „Kostenreduzierende Baustandards“, „Optimierte Planung und Prozesse“ sowie „Beschleunigte Verfahren“ Kosteneinsparpotenziale ermittelt, die es ermöglichen, Baukosten um bis zu 2.000 Euro brutto pro m² Wohnfläche zu senken. Führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hätten die Ergebnisse bestätigt, so die Initiative.
Die Potenziale verteilen sich demnach auf:
• Bis zu 600 Euro brutto pro m² Wohnfläche durch vereinfachte Standards,
• bis zu 1000 Euro brutto pro m² Wohnfläche durch den Verzicht auf ausgewählte technische und bauliche Elemente
• bis zu 400 brutto Euro pro m² Wohnfläche durch optimierte Planungs- und Genehmigungsprozesse.
Die detaillierten Ergebnisse und Vorschläge finden Sie hier.