Laut des Bundesinnenministeriums nutzen immer mehr junge Familien das Baukindergeld als Unterstützung beim Erwerb von Wohneigentum.
Bis Ende September dieses Jahres haben rund 147.000 Familien in Deutschland bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Antrag auf Förderung gestellt, teilte das Bundesinnenministerium (BMI) mit. Das entspreche einem Volumen von fast 3,1 Milliarden Euro.
Bundesinnenminister Horst Seehofer nennt das Baukindergeld demnach einen „zentralen Pfeiler der Wohnungspolitik dieser Bundesregierung.“ Es habe schon Tausenden Familien den Erwerb der eigenen vier Wände erleichtert.
Das Baukindergeld unterstütze Familien mit Kindern, die Wohneigentum in Deutschland bauen oder kaufen wollen und richte sich besonders an junge Familien mit niedrigem bis mittlerem Haushaltseinkommen.
Wie gut diese Zielgruppe auch tatsächlich erreicht wird, zeigen laut BMI die Zahlen der KfW: So werden 86 Prozent der Anträge von Familien mit einem bis zwei Kindern gestellt und mehr als ein Drittel der Antragsteller hat Kinder von zwei Jahren oder jünger. Rund 65 Prozent haben Kinder bis zu sechs Jahren. Die große Mehrheit (rund 70 Prozent) der Eltern sei zwischen 25 und 40 Jahre alt und mehr als die Hälfte (60 Prozent) habe ein zu versteuerndes Haushaltseinkommen von bis zu 40.000 Euro.
Weitere Informationen zum Baukindergeld finden Sie auf dem Merkblatt der KfW.
Quelle: Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat