B-Plan Brauhausberg vor Änderungsabschluss

Die Vorlage zum Satzungsbeschluss geht in die Stadtverordnetenversammlung.

Für die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 18. Februar wird die Verwaltung die Beschlussvorlage zum Satzungsbeschluss über die 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 36-2 „Leipziger Straße/Brauhausberg“ einbringen. Die Notwendigkeit, die Festsetzungen im Bebauungsplan zu ändern, ergab sich mit dem Erhalt des ehemaligen Terrassenrestaurants Minsk und dessen Umbau in ein Museum für die derzeit im Museum Barberini ausgestellten Werke der DDR-Kunst.

Die Änderungen beziehen sich auf die Zufahrt der Tiefgarage für das westlich angrenzende Wohngebiet an der Max-Planck-Straße. Das zweite Planänderungsverfahren wurde nach dem Satzungsbeschluss über die erste Änderung im September 2020 eingeleitet. Ein vereinfachtes Verfahren konnte durchgeführt werden, da die Grundzüge der Planung (also das planerische Leitbild der Gemeinde) des Ursprungsbebauungsplans nicht betroffen sind.

Mit einer geringen Erhöhung des zulässigen Versiegelungsgrads im Wohngebiet wird neben der geänderten Tiefgaragenzufahrt zugleich die Möglichkeit gegeben, mit größeren Terrassen die Wohnqualität der erdgeschossigen Wohnungen aufzuwerten.

Quelle: Landeshauptstadt Potsdam