Anwohnerversammlung zum geplanten Sonderbauprogramm in Golm am 18. April mit Oberbürgermeister und ProPotsdam

Vertreter der Stadtverwaltung benennen im Ortsbeirat erste Eckpunkte zum Vorhaben

Am 18. April um 18 Uhr wird Oberbürgermeister Mike Schubert gemeinsam mit Vertreter*innen der Verwaltung und der ProPotsdam GmbH eine Informationsveranstaltung in Golm zum kommunalen Sonderbauprogramm für Potsdamer Haushalte mit geringem Einkommen durchführen. Ort der Anwohnerversammlung ist die Universität Potsdam, Campus Golm, Haus 14, im Hörsaal 0.47. Thema ist das Sonderbauprogramm für Bedürftige und Geflüchtete mit den Vorhaben im Kossätenweg und im Eichenweg im Stadtteil Golm. Zuvor werden Vertreter der Stadtverwaltung morgen im Ortsbeirat Golm über die Eckpunkte des Vorhabens informieren.

Ziel ist es, in der Informationsveranstaltung am 18. April umfassend und transparent über das Bauvorhaben zu informieren. Dort werden Anwohner*innen vor Ort die Möglichkeit haben, in den direkten Dialog mit der Verwaltung und der ProPotsdam GmbH zu den geplanten Bauvorhaben zu treten und ihre Fragen zum Bauvorhaben zu stellen.

Am Standort Eichenweg in Golm ist vorgesehen, 79 Wohneinheiten für rund 302 Nutzer*innen ab voraussichtlich Oktober 2024 zur Verfügung zu stellen. Im Kossätenweg sollen 72 Wohneinheiten entstehen. Die Bauarbeiten dazu sollen im Oktober 2023 beginnen und im August 2024 abgeschlossen sein.

Um den Bedürfnissen am angespannten Potsdamer Wohnungsmarkt gerecht zu werden, errichtet die städtische Wohnungsgesellschaft ProPotsdam GmbH in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Potsdam zusätzlich zu ihren Wohnungsbauvorhaben circa 450 Wohnungen im gesamten Stadtgebiet im Rahmen des Sonderbauprogramms für Potsdamer Haushalte mit geringem Einkommen. Standorte der insgesamt acht Wohnungsbauvorhaben sind in den Stadtteilen Am Stern, Schlaatz, Waldstadt, Fahrland und Golm. Anwohnerveranstaltungen dazu hat es bereits in Fahrland, Am Stern und im Schlaatz gegeben, am 18. April wird die Informationsveranstaltung in Golm stattfinden, anschließend in der Waldstadt.

Quelle: Bereich Presse und Kommunikation der Landeshauptstadt Potsdam