Laut einer Studie gebe es in Deutschland kurzfristig nutzbares Bauland für rund zwei Millionen Wohnungen, berichten die Berliner Zeitung und die Berliner Morgenpost heute.
Wie das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und das Institut der deutschen Wirtschaft für das Bauministerium errechnet haben, stünden rund 53.000 Hektar Fläche zur Verfügung. Das erklärte Ziel der Bundesregierung 400.000 Wohnungen pro Jahr zu bauen, sei somit umsetzbar, heißt es. Bauministerin Klara Geywitz halte es zudem für realistisch, auf der Fläche rund zwei Millionen Wohnungen zu bauen. Bei einer konservativen Rechnung sei Platz für 900.000 Wohnungen. Laut Geywitz sollten zunächst vorhandene Potenziale in den Städten, etwa durch Nachverdichtung oder Dachaufstockung genutzt werden, ehe neue Flächen versiegelt werden würden. Laut Studie sei in den Großstädten noch ausreichend Bauland vorhanden.
Den Artikel der Berliner Morgenpost können Sie hier lesen.
Quellen: Berliner Zeitung und die Berliner Morgenpost, Ausgaben vom 30. März 2022
