18 Gewinner – 18 besondere Orte

Bundesbauministerin Klara Geywitz hat Nationale Projekte des Städtebaus bekanntgegeben

Oft sind es Brachen, Hauptverkehrsadern, alte Bahnhofshallen, die umgestaltet werden. Orte, die mal Problemorte waren oder es noch sind und nun zu Gestaltungsorten werden. Aber auch beim Umgang mit besonderen Denkmalensembles oder bei der Entwicklung neuer Wohnquartiere sind neue Ideen gefragt. Damit diese Wirklichkeit werden, fördert der Bund seit 2014 Vorhaben, die national und sogar international als beispielhaft wahrgenommen werden. Diese Vordenker-Projekte werden als Nationale Projekte des Städtebaus besonders gefördert. Aus 79 Bewerbungen wurden 18 ausgewählt und heute von Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, bekannt gegeben. Darunter sind auch zwei Projekte in Brandenburg: die dnkmalgerechte Sanierung und Entwicklung des „Stadtbads Luckenwalde“ sowie die Entwicklung des historischen Empfangssaals im Bahnhof Wittenberge. Berlin erhält für den Umbau der Blau-grünen Promenade am Halleschen Ufer in Friedrichshain-Kreuzberg Bundesfördermittel.

Nicht erst die Corona-Pandemie zeigt uns, wie wichtig es ist, unsere Städte resilient und widerstandsfähig zu machen“, so Bundesbauministerin Klara Geywitz. „Dazu gehören städtebaulich und baukulturell bedeutsame Ensembles und Gebäude, aber auch neue soziale Infrastrukturen und öffentliche Räume als Orte der Begegnung, des gemeinsamen Erlebens und des Zusammenseins. Gerade bei den Nationalen Projekten des Städtebaus werden Flächen und Bestandsgebäude so aufgewertet, dass in und mit ihnen neues gesellschaftliches Zusammenleben entstehen kann und neue Impulse für die Stadtgesellschaft gesetzt werden.

Eine Liste der 18 ausgewählten Förderprojekte 2022 finden Sie hier.

Quelle: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen