Wohnungsunternehmen widersprechen Baubeigeordnetem

Kalkulation, Planungssicherheit und Nachhaltigkeit fehlen

Wie den Medien zu entnehmen war, planen die Baubeigeordnete der Stadt Potsdam und die Stadtkontor GmbH „im Herbst den Startschuss für die Grundsanierung der Straße Am Nuthetal fallen“ zu lassen. Da das Vorhaben entsprechend des Kommunalabgabengesetzes (KAG) zu einem Teil durch die Anlieger finanziert werden muss, benötigt die Stadt hierfür deren Zustimmung. Der Stadt ist bekannt, dass derzeit von der GEWOBA, der Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG und der Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ Potsdam eG keine Zustimmung zu erwarten ist. Da diese drei Unternehmen den Großteil der Anlieger der Straße Am Nuthetal repräsentieren, ist ein Vorgehen gegen deren Willen weder ratsam noch realistisch.

Die Gründe für die Weigerung der Wohnungsunternehmen sind in der Vergangenheit wiederholt sowohl der Stadtverwaltung als auch der Stadtkontor GmbH, als Beauftragte der Stadt, dargelegt worden.

So wurde bisher von Stadtkontor keine gesicherte Kalkulation für die Baumaßnahme vorgelegt. Bevor die Wohnungsunternehmen einer Kostenbeteiligung zustimmen können, müssen sie schon wissen, wie hoch die finanziellen Belastungen sein werden.

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in der nachfolgenden Pressemitteilung:
19. März 2004: Wohnungsunternehmen widersprechen Baubeigeordnetem