Der Bauverein Babelsberg eG veröffentlicht seine erste Mitgliederzeitung für dieses Jahr.
Das Magazin enthält auf acht Seiten viele nützliche Informationen für die Mitglieder der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft.
So erläutert Vorstand Uwe Marz die Vorteile eines Lebens in der Genossenschaft gegenüber dem freien Wohnungsmarkt. Die wirtschafte nach dem Selbstkostenprinzip. Am Ende der Geldflüsse stehe niemand, der Gewinne aus der Vermietung ziehen wolle. Der Quadratmeterpreis sei bei privaten Vermietern im Schnitt 18 Quadratmeter höher als die Nutzungsentgelte des Bauvereins. Für eine 60 Quadratmeter große Wohnung zahlten Genossenschaftsmitglieder im Schnitt 770,40 Euro weniger als die Mieter bei einem privaten Unternehmen, rechnet Marz vor.
Zudem hat sich der Vorstand dazu entschlossen, bei den turnusgemäßen Erneuerungen der Wasserzähler und Heizkostenverteiler künftig auf die Funktechnik zu setzen. Die Umrüstung auf die neuen Geräte werde etwa fünf Jahre dauern. Zur jährlichen Ablesung sei dann künftig kein Zutritt zur Wohnung mehr nötig, da alle zur Abrechnung erforderlichen Daten per Funk gesammelt würden.
Bei der Instandhaltung von Duschen und Rauchwarnmeldern können dagegen die Mitglieder tätig werden. Bei ordnungsgemäßer Behandlung und Pflege behalten die Geräte lange Jahre ihre Funktion.
Kreative Eigeninitiative bewies ein Bauverein-Mitglied beim Umgang mit unerwünschten Tretminen, sprich: nicht abgeräumtem Hundekot. Kleine, aufgepflanzte Fähnchen mit Sprüchen wie „Ist das Kunst???“, „Haufen sucht Herrchen“ (oder „Frauchen) oder „Muss weg“ hätten die wilden Haufen in ihrer Nachbarschaft spürbar reduziert, so die Meldung.
Ihren Mitmenschen sportlich Beine macht Genossenschaftsmitglied Sandra Juras. Sie leitet Bootcamps, bei denen gemeinsame Fitness an der frischen Luft und bei jedem Wind und Wetter im Vordergrund steht. Juras schätzt das familiäre und nachbarschaftliche Flair in ihrem Babelsberg.
Die neue Ausgabe der „Wir Babelsberger“ können Sie hier herunterladen.
