Weniger Nachfrage nach Wohnheimplätzen

Aufgrund der Corona-Pandemie falle die Nachfrage nach „Studentenwohnungen“ in Brandenburg zu Beginn des Wintersemesters „verhaltener als sonst“ aus, ist heute in MAZ und Berliner Zeitung zu lesen.

Zu diesem Ergebnis sei eine Umfrage der dpa gekommen. „Grundsätzlich sind unsere günstigen Wohnheimplätze weiterhin begehrt“, wird Josephine Kujau, „Sprecherin des Studentenwerks Potsdam“, von beiden Zeitungen zitiert.  Das Studentenwerks Potsdam verfüge über 3.200 Wohnheimplätze. Bezüglich der „Herausforderung mit internationalen Studenten“ stimme sich das Potsdamer Studentenwerk derzeit ab, „wie die gültige Quarantäneverordnung umgesetzt werden könne“, heißt es im Artikel der Berliner Zeitung. „Denn Studierende aus Risikogebieten, deren Liste täglich länger wird, müssen, bevor sie ihr Zimmer beziehen, erst einmal 14 Tage in Quarantäne“, wird dazu Josephine Kujau zitiert. Die Quarantänezeit dürfe allerdings nicht im Wohnheim selbst verbracht werden. „Wir sind in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und dem International Office der Uni Potsdam, um dafür gute Lösungen zu finden“, so Kujau laut Berliner Zeitung. Laut MAZ habe das Studentenwerk Potsdam die 3.000er-Marke bei den Bewerbungen um Wohnheimsplätze in diesem Sommer erst einen Monat später als üblich geknackt.

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Quellen: MAZ & Berliner Zeitung, Ausgaben vom 28. September 2020