ProPotsdam prüft weiteres Vorgehen zum Terrassenhaus

Varianten werden aus juristischer, technischer und kaufmännischer Sicht begutachtet

Foto: Tina Merkau

Beim Stadtteildialog in Babelsberg am 22. November dieses Jahres hat der Potsdamer Oberbürgermeister Mike Schubert Ende November vorgeschlagen zu prüfen, wie eine Sanierung des Terrassenhauses der Nutheschlange und somit der Erhalt des Gebäudes möglich gemacht werden könnte.

Die ProPotsdam prüft aktuell aus juristischer (z.B. Umgang mit einer möglichen Grundstücksteilung oder Gründung einer Wohnungseigentümergemeinschaft), technischer (z.B. Auswirkungen einer Grundstücksherauslösung auf die dann nötige Trennung von Versorgungsleitungen wie Frisch- und Schmutzwasser, Strom und Fernwärme) und kaufmännischer Sicht (z.B. Berechnung eines Erbpachtzins) das weitere Vorgehen inklusive des Verfahrens zur Vergabe.

Ziel ist es, die konzeptionellen Arbeiten im ersten Quartal 2020 zu beenden und das erarbeitete Konzept den für die ProPotsdam zuständigen Gremien zur Beschlussfassung und Entscheidung vorzulegen. Sofern die Gremien dem Konzept zustimmen,  wird es im Anschluss der Bürgerinitiative Nutheschlange und der Öffentlichkeit vorgestellt.

Bis auf Weiteres wird die ProPotsdam den urheberrechtlichen Streit mit dem Architektenpaar Baller ruhen lassen.

Das Parken im Terrassenhaus ist aufgrund der neuen Entwicklungen mindestens noch während des ersten Quartals 2020 möglich.