Potsdamer Wohnungsgenossenschaften trotz Corona stabil

PNN berichten über wirtschaftliche Lage und Investitionen während der Pandemie

Unter der Überschrift „Stabil und günstig“ melden die PNN heute, dass die großen Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaften das erste Corona-Jahr wirtschaftlich gut überstanden hätten, und geben einen Überblick über Angaben aus den aktuellen Geschäftsberichten der Genossenschaft „Karl Marx“ Potsdam eG, der Genossenschaft 1956 eG, der Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft eG (pbg) und der Wohnungsbaugenossenschaft 1903. In den Jahresabschlüssen würden „teilweise sogar erheblich gestiegene Überschüsse verzeichnet“. Für jede Genossenschaft werden konkrete Zahlen u. a. zu Beständen, Einnahmen aus der Hausbewirtschaftung und Ausgaben für Bestandserhaltung gemacht. Im dazugehörigen ATLAS-Kommentar zur Bilanz der Genossenschaften mit dem Titel „Nachhaltig“ schreibt PNN-Autorin Sandra Calvez: „Die Mieter, insgesamt viele tausend Potsdamer in mehreren tausend Wohnungen, profitieren von langfristig verhältnismäßig günstigen Mieten und der Sicherheit, dass ihr Haus nicht im nächsten Jahr von einem Investor übernommen werden könnte. Trotz dieser Vorzüge, das zeigen die Jahresabschlusse der großen Genossenschaften der Landeshauptstadt, schaffen diese es offenbar, nachhaltig zu wirtschaften.“ Sie hätten es ohne größere Einbußen durch das Pandemie-Jahr geschafft und zum Teil sogar in die Infrastruktur investieren können, die der Stadtgemeinschaft zugute komme. Die Stabilität dieses Mietsegments verhindere zudem „ein noch schnelleres Ansteigen des Mietspiegels in der Stadt.“

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Quelle: PNN, Ausgabe vom 14. Oktober 2021