PNN: Bald Genehmigung für Krampnitzer Schule

Der Entwicklungsträger Potsdam rechne noch im Juli mit grünem Licht.

Der Entwurf für die erste Grundschule in Krampnitz. ©_AFF_Architekten_GmbH

Noch in diesem Monat sei die Baugenehmigung für den Bau einer Grundschule in Krampnitz inklusive Hort und Kita zu erwarten, berichten die PNN vom Mittwoch unter Berufung auf den Entwicklungsträger Potsdam. Damit könne das erste neue Hochbauprojekt noch in 2021 beginnen. Wenn die ersten Bewohner 2024 in Krampnitz einzögen, werde die Kita eröffnen, habe der Entwicklungsträger mitgeteilt.

Die Baugenehmigung sei möglich sei, auch wenn es für den Bebauungsplan „Klinkerhöfe Nord“ noch keinen Satzungsbeschluss gebe. Die rechtliche Grundlage dafür bilde Paragraf 33 des Baugesetzbuches. Er erlaube, dass nach erfolgter Beteiligung von Öffentlichkeit und Behörden ein „Bauvorhaben zu gelassen werden [kann], solange anzunehmen ist, dass das Vorhaben den künftigen Festsetzungen des Bebauungsplans nicht entgegensteht“. Die PNN verweisen in diesem Zusammenhang auch auf die Bebauungspläne „Klinkerhöfe Süd“ und „Klinkerhöfe Ost“, wo die Deutsche Wohnen bereits mit dem Umbau denkmalgeschützter Kasernengelände begonnen habe. „Verglichen damit sind die Pläne für eine weiterführende Schule in Krampnitz noch Zukunftsmusik“, schreiben die PNN an anderer Stelle.

Parallel zum Baustart für die Grundschule werde die weitere Bauleitplanung vorangetrieben. Mit Bezug auf Angaben des Entwicklungsträgers führt die Zeitung die Bebauungspläne „Südliches Zentrum West“ und „Park/Luch/Feldflur“ an. Sie sähen Geschosswohnungsbau beziehungsweise die Gestaltung des Zentralsparks und des Grüngürtels vor.