Mit feierlichen Dankesworten an die zahlreichen Helfer und Unterstützer beim Bau wurde heute das CasinOtopia auf dem Campus der Fachhochschule im Bornstedter Feld offiziell eröffnet.
Im Speziellen wurden von den Studierenden die Leitung der Fachhochschule, die unkomplizierte Arbeit mit der Stadtverwaltung in Bezug auf die Baugenehmigung und natürlich die fleißigen Helfer gewürdigt, die tatkräftig von morgens bis abends an der Realisierung des Projekts gearbeitet haben. Auch den Förderern wie dem Studentenwerk Potsdam, namentlich deren Geschäftsführer Peter Heiß, der ProPotsdam und dem Asta der Uni Potsdam wurde für ihre Unterstützung gedankt.
Hintergrund: Da ihr Studentenclub Casino im Zuge von Sanierungsarbeiten bis Ende 2017 geschlossen ist, haben die Studierenden der Fachhochschule in Eigenregie ein Ausweichquartier errichtet. Für dieses mit dem Namen CasinOtopia wurden von der eigens dafür gegründeten Projektgruppe „Viva el Campus“ zwei alten Container ausgebaut, die bisher als Lagerhallen dienten. Ziel: den Betrieb des Studentenclubs für den Zeitraum der Baumaßnahmen und damit das studentische Campusleben aufrechterhalten.
„CasinOtopia formt ein temporäres Studierendencafé mitten auf dem Campus der Fachhochschule Potsdam im Bornstedter Feld. Ausgehend von zwei recycelten Containern wird durch eine auskragende Holzkonstruktion eine Bar mit gemütlichem, etwa 35 Quadratmeter großem Aufenthaltsraum entstehen“, war in der Projektbeschreibung der Initiatoren zu lesen.
Das ganze Frühjahr wurde fleißig geschraubt, gesägt, gehämmert und gemalert. Anfang März konnte schließlich Richtfest gefeiert, heute dann feierlich eröffnet werden. CasinOtopia soll bis zur Fertigstellung der Sanierungsarbeiten genutzt werden.
Die Kosten von knapp 45.000 Euro wurden vor allem durch die Hochschulleitung sowie die Studierendenschaft der Fachhochschule, den AStA, getragen. Das Projekt wurde außerdem gefördert durch das Studentenwerk Potsdam, den AStA der Uni Potsdam sowie weitere Unternehmen wie die ProPotsdam.
