Baubeginn im „Quartier Waldgarten“

Die Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ Potsdam eG beginnt mit den Vorbereitungsarbeiten für den Neubau in der Waldstadt.

Täglich wird die Baugenehmigung für den ersten Abschnitt des „Quartier Waldgarten“ an der Straße Zum Jagenstein in der Waldstadt erwartet, ist in der aktuellen Ausgabe des KM Magazins zu lesen. Fünf neue Häuser mit 113 Wohnungen sollen dort bis 2018 entstehen. Rund 22 Millionen Euro wird die Genossenschaft im Anschluss an die bis 2011 errichteten Wohngebäude in moderne Wohnstandards investieren. „Ende September wollen wir gemäß unseres Ablaufplanes das Baufeld frei machen“, wird Sebastian Krause, Technischer Vorstand der Karl Marx, im Magazin zitiert.

Das betrifft die Umbettung zahlreicher Versorgungsleitungen, darunter einer wichtigen Fernwärmeleitung, die noch quer über das Grundstück verläuft. Besonderes Augenmerk gehört in dieser Phase auch dem Baum- und Wurzelschutz. Nur wenige, einzeln genehmigte Bäume müssen an den Standorten der neuen Häuser weichen. Darüber wurden im Vorfeld präzise Absprachen mit der Unteren Naturschutzbehörde getroffen. „Anfang Oktober werden die Bagger auf der Baustelle loslegen und Kipper den Aushub abtransportieren“, sagt Sebastian Krause.

Bis zum Jahresende wird etwa die Hälfte der Baugruben angelegt sein. Daneben wird die Hochbaufirma die Bodenplatten für die geplanten Gebäude A1 und A2 und die Kranfundamente anlegen. „Auf mögliche Geräuschbelästigungen durch die Arbeiten haben wir die Anwohner im Vorfeld hingewiesen und um Verständnis gebeten“, erklärt Sebastian Krause. Er hoffe darauf, denn nach
der Bauphase werden auch die jetzigen Bewohner vom angestrebten „Waldgarten“ durch die dann vervollständigte, attraktive Wohnumfeldgestaltung profitieren.

Der aktuelle Ablaufplan geht davon aus, dass die Bauphase von Oktober 2016 bis Mitte 2018 reicht, wobei die Anwohner vom zweiten Bauabschnitt, wenn sich das Geschehen mehr in Richtung der B-Baukörper an der Straße Zum Kahleberg verlagert, nicht mehr so unmittelbar betroffen sein werden.

Quelle: KM Magazin, 4/2016