Ein Jahr Bearbeitung ist abgeschlossenVor gut einem Jahr hat die Landeshauptstadt Potsdam die Erstellung eines Wohnungspolitischen Konzeptes in Auftrag gegeben. Ziel war es nach Auskunft der Stadt, einen Verständigungsprozess zwischen Stadtverordneten, Verwaltung und Wohnungsmarktakteuren sowie der Fachöffentlichkeit zu initiieren.
Seit der Beauftragung vor einem Jahr hat sich einiges getan: Es wurden zwei öffentliche Informationsveranstaltungen und drei Workshops durchgeführt. Parallel hat ein Begleitkreis, bestehend aus Vertretern der Stadtverwaltung, der Fraktionen, der Wohnungswirtschaft und Vereinen und Verbänden, die Erarbeitung der Konzeptes fachlich begleitet.
Im Ergebnis wurden 21 Sichtweisen zum Potsdamer Wohnungsmarkt formuliert, die den Diskussions- und Betrachtungsrahmen inhaltlich absteckten und den gemeinsamen Ausgangspunkt für die weiteren Diskussionen bildeten. Von den 21 Sichtweisen ausgehend wurden fünf wohnungspolitische Ziele abgeleitet mit konkreten Handlungsfeldern untersetzt. Die insgesamt 28 Handlungsfelder geben den Rahmen, um die zahlreichen einzelnen Maßnahmen und Instrumente, die im Projektverlauf gesammelt und entwickelt wurden, einzuordnen. Das Konzept umfasst am Ende 31 Instrumente und Maßnahmen, um die Wohnungssituation in Potsdam positiv zu beeinflussen.
Allerdings wurde in dem heutigen Pressegespräch auch gesagt, dass es die wohnungspolitische Situation in Potsdam nicht in Gänze lösen kann, sondern es sich vielmehr um Stellschrauben handle, um die Situation zu verbessern.
Das vorläufige Konzept kann unter folgendem Link eingesehen werden:
Landeshauptstadt Potsdam: Wohnungspolitisches Konzept
Landeshauptstadt Potsdam 01.09.2015: Pressemitteilung zur Veröffentlichung des Wohnungspolitischen Konzeptes
