Wohnungen ja, aber nicht vor der eigenen Tür

Immobilienökonom fordert: Großstädte müssen das Umland eingemeinden.

Wachsen, wachsen, wachsen – ja, aber wohin? Die Kapazitäten in den (Groß-)Städten werden immer rarer. Und so kommen neue Ideen auf, wie eine Lösung für den mangelnden Platz gefunden werden kann.

„Wir würden ja gerne mehr bauen, aber es ist einfach kein Platz mehr da.“ Das höre man derzeit oft in den Städten, schreibt ZEIT ONLINE. In den Nachbargemeinden gebe es dagegen oft viele freie Äcker. Bei der großen Wohnungsknappheit in den Siebzigerjahren sei deshalb oft Umland eingemeindet worden, um die Stadt dorthin auszudehnen.

„Ist das auch eine Lösung in der heutigen Mietenkrise?“, fragt das Medium und verweist auf den Frankfurter Bürgermeister Uwe Becker, der seine Stadt durch Eingemeindungen bis 2050 zur größten Metropole in Deutschland machen will.

Nach Ansicht von Immobilienökonom Tobias Just ein Ansatz mit vielen Vorteilen. ZEIT ONLINE hat im Rahmen ihrer Reihe „Wohnen-Schwerpunkt“ ein Interview mit ihm geführt.

Quelle: ZEIT ONLINE