Weniger genehmigte Wohnungen in Potsdam

Über einen möglichen „Rückschlag“ beim Wohnungsbau in Potsdam berichten heute die PNN.

An der Roten Kaserne im Bornstedter Feld baut derzeit die ProPotsdam. Foto: LHP/Robert Schnabel

2020 sei laut Angaben des Statistischen Landesamtes der Bau von 1104 Wohnungen genehmigt worden. Das entspräche einem Rückgang von 12,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2019, als es noch 1262 Wohnungen waren. 2017 seien es noch mehr als doppelt so viele Baugenehmigungen erteilt worden. Damit bestätige sich nun eine „Trendumkehr“, deren Gründe jedoch „nicht ganz klar“ seien. Die PNN führen für das letzte Jahr die Corona-Krise sowie die ausgehenden Flächen für den Bau von Einfamilienhäudern an. Der Beitrag schließt mit Erläuterungen zu den Auswirkungen des Rückgangs auf den Wohnungsmarkt und erläutert, dass es nicht allein auf die Anzahl der Wohnungen ankomme: „Viele luxuriöse Eigentumswohnungen entspannen den Wohnungsmarkt auch nicht gerade.“ Die Stadt habe es sich deshalb zum Ziel gesetzt, mehr Sozialwohnungen zu schaffen. „Bis zum Ende des Jahrzehnts soll allein über die kommunale Immobilienholding ProPotsdam mehr als eine halbe Milliarde Euro in den Bau von Sozialwohnungen investiert werden.“

Zum Artikel der PNN gelangen Sie hier.

Die Pressemitteilung des Landesamts für Statistik mit den Daten für Potsdam und Brandenburg können Sie hier abrufen.

Quellen: Landesamt für Statistik; PNN, Ausgabe vom 24. März 2021