Synagoge kommt schneller voran

Kulturministerin Manja Schüler freut sich auf Richtfest im Herbst.Der Bau der neuen Synagoge in der Schloßstraße komme schneller voran als geplant, berichten PNN, MAZ und Berliner Zeitung. Nach der Grundsteinlegung im November sei jetzt das Kellergeschoss mit dem jüdischen Tauchbad, der Mikwe, fertiggestellt worden, so Brandenburgs Kulturministerium. Ministerin Manja Schüle (SPD) mitgeteilt. Sie freue sich schon auf das Richtfest im Herbst. Das Projekt sei ein sichtbares Symbol dafür, dass jüdisches Leben in Potsdam wieder an seinem angestammten Platz präsent sei. Das Land finanziere den Bau mit rund 13,7 Millionen Euro und danach den Betrieb des Synagogenzentrums jährlich mit bis zu 650.000 Euro.

Die Aufgabe sei sehr anspruchsvoll, so Gerit Fischer, Technische Geschäftsführerin des Landesbetriebs für Liegenschaften und Bauen. Auf einem kleinen zentralen innerstädtischen Grundstück müsse ein Gebäude mit hohen Sicherheitsanforderungen errichtet werden.