Studie: Mehr Wohnraum für gleiches Geld

Potsdam schneidet im Vergleich zu Berlin besser ab.

Dass die Mieten auch in Potsdam steigen, ist bekannt und unbestritten. Aber: Für das gleiche Geld bekommt man heute mehr Wohnraum als noch vor Jahren. Das jedenfalls besagt eine aktuelle Studie, die das renommierte Kölner Institut der Deutschen Wirtschaft dieser Tage veröffentlichte. Auch die Wirtschaftswoche und die PNN berichteten.

Im Artikel der Wirtschaftswoche ist übrigens eine interaktive Karte hinterlegt, mit der man prüfen kann, wie viel Wohnraum man für 26 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns bekommt. Demnach bekam man in Potsdam im Jahr 2013 für knapp ein Viertel des Nettoeinkommens 59,7 Quadratmeter Wohnfläche. Vier Jahre später waren es 7,3 Prozent mehr, also 64,1 qm. In einigen Großstädten wie Berlin oder München bekommt man gemessen am Nettolohn hingegen weniger Wohnraum geboten.

Im PNN-Bericht wird auch die ProPotsdam erwähnt. Die Mieten bei der kommunalen Immobilienholding seien in den letzten Jahren gestiegen, jedoch moderat.