Streit um Potsdamer Wohnungspolitik

Stadtverordneter Hans-Jürgen Scharfenberg stößt Grundsatzdebatte an und kritisiert die Verwaltung

Unter der Überschrift „Streit um verzögerten Wohnungsplan“ berichten die PNN über eine vom Linken-Stadtverordneten Hans-Jürgen Scharfenberg im Hauptausschuss angestoßene „Grundsatzdebatte“ zur Wohnungspolitik. Scharfenberg habe „in einem Zornesausbruch“ der Sozialbeigeordneten Brigitte Meier vorgeworfen, „sie behandele das Thema Wohnen zu behäbig“. Er habe zudem wissen wollen, warum die Fortschreibung des vor eineinhalb Jahren beschlossenen wohnungspolitischen Konzepts erst jetzt vorbereitet werde.“ Meier habe sich u. a. mit dem Hinweis gewehrt, dass die Stadtverordneten das Rathaus „mit immer neuen Anträgen zu diesem Thema ‚vollkübeln‘ – dies aber nicht mit extra Personal unterstützen [würden]“. Scharfenberg habe daraufhin auf einen Antrag der Stadtverordneten aus dem Frühjahr 2020 für mehr Mitarbeiter im Fachbereich Wohnen verwiesen. Der Disput sei letztlich ungeklärt geblieben, „die geforderte Ausschreibung für das Wohnungskonzept soll nun in den Herbstferien vorgestellt werden.“

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Quelle: PNN, Ausgabe vom 1. Oktober 2021