Steigender Wohnungsbestand im Land Brandenburg

Unter den kreisfreien Städten hat Potsdam die meisten Wohnungen.

Zum Jahresende 2018 gab es im Land Brandenburg 1.330.009 Wohnungen. Das waren 9.801 Wohnungen (0,7 Prozent) mehr als Ende 2017. Das gab das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am 19. Juni bekannt. Die Ergebnisse resultieren aus Wohnungszugängen durch Neubau (10.371) und Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden sowie aus Abgängen als Folge von Nutzungsänderung, Zusammenlegung und Abbruch.

87,0 Prozent der 671.821 Wohngebäude einschließlich Wohnheimen sind Ein- und Zweifamilienhäuser. 49,0 Prozent der Wohnungen sind in Ein- und Zweifamilienhäusern. 0,8 Prozent aller Wohnungen befinden sich in Wohnheimen.

In den letzten acht Jahren seit 2010 hat sich der Wohnungsbestand im Land Brandenburg um 57.375 Wohnungen (+ 4,5 Prozent) erhöht. Den höchsten Wohnungsbestand findet man in den Landkreisen Oberhavel, Potsdam-Mittelmark sowie Märkisch-Oderland. Unter den kreisfreien Städten verzeichnet Potsdam die mit Abstand meisten Wohnungen. Frankfurt (Oder) weist den geringsten Wohnungsbestand auf, bei den Landkreisen die Prignitz. Die höchsten Bestandszuwächse an Wohnungen gab es in Potsdam (+ 2.015) und im Landkreis Potsdam-Mittelmark (+ 1.248).

Quelle und Grafik: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg