StadtSpuren läutet Jahr der Superlative ein

Zwei neue Mitglieder, geplante Investitionen in Höhe von fast 100 Millionen Euro und 284 neue Wohneinheiten

Geht es nach dem Willen der Wohnungsunternehmen des Arbeitskreises StadtSpuren, dann wird 2011 ein Jahr der Superlative: Mit acht Mitgliedern ist der Arbeitskreis so groß wie noch nie in seiner fast 14 Jahre währenden Geschichte. Mit fast 100 Millionen Euro ist das geplante Investitionsvolumen so groß wie noch nie. Und mit 284 Wohnungen werden in 2011 mehr Wohnungen fertiggestellt, als das jemals zuvor in einem Jahr gelang.

Die Zahl der Mitglieder des Arbeitskreises StadtSpuren ist mit Beginn des Jahres von sechs auf acht angestiegen. Seit dem 1.1.2011 arbeiten die pbg Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft eG und das Studentenwerk Potsdam als Vollmitglieder im Arbeitskreis StadtSpuren mit. Das Studentenwerk Potsdam, das auch in Wildau und Brandenburg über Bestände verfügt, verwaltet in Potsdam rund 2.230 Zimmer und Wohnungen. Die pbg ist mit derzeit 2.643 Wohnungen die drittgrößte Potsdamer Genossenschaft.

Die für dieses Jahr von den Unternehmen des Arbeitskreises geplanten Investitionen in den Wohnungsneubau, in die Modernisierung und die Entwicklung von Wohnstandorten umfassen 98,8 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem die StadtSpuren-Unternehmen 54,4 Millionen Euro investierten, bedeutet dies fast eine Verdoppelung. Schwerpunkt der Investitionen bildet in 2011 der Neubau von Wohnungen: So entstehen 284 neue Mieteinheiten, der Bau weiterer Wohnungen wird – beispielsweise in den Waldstädten I und II, im Bornstedter Feld, in der Teltower Vorstadt und in der Friedhofsgasse – vorbereitet.

Schwerpunkt der Zusammenarbeit der acht im Arbeitskreis mitwirkenden Unternehmen bleibt die Entwicklung der Wohnkosten. Nachdem es in den vergangenen Jahren gelungen ist, gemeinsam günstige Konditionen für den Bezug von Fernwärme (2009) sowie Gas und Hausstrom (2010) zu erwirken, sollen durch das engere Zusammenwirken bei der Bewirtschaftung der Wohnstandorte weitere Kostenarten, wie etwa die Grünlandpflege, die Straßenreinigung und der Winterdienst gedämpft werden.

Zum Potsdamer Themenjahr des Films hat der Arbeitskreis exklusiv für seine Mieter und Mitglieder eine Kooperation mit dem Thalia Filmtheater vereinbart. Die Unternehmen unterstützen das Sommerkino auf der Freundschaftsinsel im Rahmen von Werbe- und Marketingmaßnahmen. Im Gegenzug erhalten die gut 55.000 Potsdamer, die bei den StadtSpuren wohnen, günstigere Konditionen für den Eintrittspreis.

In der Gestaltung ihres Neujahrsempfangs nahmen die StadtSpuren-Unternehmen des Arbeitskreises Bezug auf das Potsdamer Jahr des Filmes: Die Veranstaltung erinnerte an die einstmals überaus beliebte Fernsehsendung „Willi Schwabes Rumpelkammer“. Zu sehen waren Filme aus der mittlerweile 14 Jahre währenden Geschichte des Arbeitskreises, auch die Vertreter der Arbeitskreis-Unternehmen meldeten sich passend zum Themenjahr in einem Filmspot zu Wort.