SPD will Wohnungsbau in Potsdam beschleunigen

MAZ und PNN berichten über Antrag der Fraktion für die kommende Stadtverordnetenversammlung

Die SPD wolle schneller mehr günstige Wohnungen in der Stadt bauen als bisher. Das melden die PNN und die MAZ unter Berufung auf einen von der Linken unterstützten Antrag für die Stadtverordnetenversammlung am 4. Mai. „Der Oberbürgermeister wird beauftragt, bereits beschlossene Maßnahmen zur Sicherung bezahlbaren Wohnraums und zur Begrenzung des Mietanstiegs in Potsdam mit einem Programm zur beschleunigten Schaffung zusätzlichen Wohnraums zu bündeln, ihnen in der Verwaltung höchste Priorität einzuräumen und die notwendigen Ressourcen durch entsprechende organisatorische Maßnahmen bereitzustellen“, zitiert die MAZ aus der Vorlage. Ziel des angestrebten Programms sei es, die während der Corona-Pandemie zurückgegangene Schaffung von bezahlbarem mehrgeschossigem Wohnraum zu kompensieren.

Maßgeblich daran beteiligt sollen auch die Unternehmen des Arbeitskreises StadtSpuren sein. Denn die Neubau-Offensive solle gemeinsam „mit der kommunalen Bauholding ProPotsdam, den Genossenschaften und der Wohnungswirtschaft“ gestartet werden, ergänzen die PNN. Vor allem geförderte Wohnungen für Bedürftige und Geflüchtete müssten entstehen, ergänzend auch für „mittlere Einkommen“, mit Blick auf „ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit“ als Typen-, Holz- und Hybridbauten. Gebaut werden solle im gesamten Stadtgebiet, bevorzugt genutzt werden sollten „bereits versiegelte Flächen“ bevorzugt in Gebieten mit einer bereits vorhandenen Infrastruktur mit Kitas, Schulen und Nahverkehr, so die MAZ.

Den PNN-Artikel finden Sie hier.

Quelle: MAZ & PNN, Ausgaben vom 21. April 2022