Potsdamer Bundestags-DirektkandidatInnen sollen sich zur Einführung eines Grundrechts auf Wohnen positionieren

Stadtverordnete und Verwaltung bereiten Schreiben an die DirektkandidatInnen vor, schreibt die MAZ

Wie die MAZ heute berichtet, sollen die Bundestags-Direktkandidaten des Wahlkreises Potsdam auf Stadtverordnetenbeschluss ihre Position zur Einführung eines Grundrechts auf Wohnen darlegen. Laut der Zeitung werde dazu aktuell ein gemeinsames Schreiben der Stadtverordneten und des Rathauses an alle 17 Direktkandidaten vorbereitet. Erst im Mai hatten die Stadtverordneten auf Antrag der rot-grün-roten Rathaus-Kooperation einen Beschluss verabschiedet, mit dem sie sich zur Aufnahme des Grundrechts in die Landesverfassung und ins Grundgesetz bekannten. Damit solle ein Beitrag geleistet werden, um eine „breite gesellschaftliche Diskussion zum Grundrecht auf Wohnen in Gang zu bringen“, hieß es damals zur Begründung, so die MAZ.

Quelle: MAZ, Ausgabe vom 9. August 2021