Neuer Baukulturbericht der Bundesstiftung Baukultur erschienen

Fokus aufs Thema „Öffentliche Räume“

Die Bundesstiftung Baukultur hat am gestrigen Mittwoch den Baukulturbericht 2020/21 vorgestellt. Dieser widmet sich dem Thema „Öffentliche Räume“. Der Bericht thematisiert Bedingungen und Herausforderungen für lebendige und vielfältige öffentliche Räume. Angesichts des klimatischen und des demografischen Wandels und angesichts neuer Mobilitätsformen geht es um die Frage, wie Plätze, Verkehrsflächen, Grünanlagen und andere frei zugängliche Orte zukunfts- und menschengerecht neu- oder umgestaltet werden können.

Der Baukulturbericht 2020/21 ist der vierte offizielle Statusbericht zur Lage der Baukultur in Deutschland, den die Bundesstiftung der Bundesregierung vorlegt.

Der Baukulturbericht entstand in einem vielschichtigen Arbeitsprozess unter Mitwirkung verschiedener Experten und Gremien. Beraten wurde die Stiftung von ihrem Beirat sowie Vertretern aus Kammern und Verbänden. Die öffentliche Diskussion des Themas „Öffentliche Räume“ fand bundesweit in drei Baukulturwerkstätten statt.

Alle zwei Jahre erscheint der Baukulturbericht als offizieller Statusbericht zum Planen und Bauen in Deutschland. Der Bericht ist zugleich politisches Instrument. Er enthält Positionen der Bundesstiftung, Projektbeispiele aus den Baukulturwerkstätten und Argumente aus Expertengesprächen, heißt es von Seiten der Baukulturstiftung. Auch die Ergebnisse einer Kommunalbefragung zur Planungspraxis und einer Bevölkerungsumfrage zur allgemeinen Wahrnehmung von Baukultur fließen in den bericht mit ein. Die Erkenntnisse münden in konkrete Handlungsempfehlungen an die Politik und alle am Planen und Bauen beteiligten Akteure.

Den Baukulturbericht 2020/21 können Sie hier herunterladen.

Quellen: Stiftung Baukultur, BBU