Licht aus für den Klimaschutz

Die Landeshauptstadt Potsdam beteiligt an der weltweit stattfindenden „Earth Hour“.

Am Samstag, 24. März 2018, in der Zeit von 20:30 bis 21:30 Uhr, wird das Rathaus erneut alle Lichter ausschalten und damit symbolisch auf den Klimawandel aufmerksam machen.

Die Landeshauptstadt hatte sich in einem ersten Schritt im vergangenen Jahr als Teilnehmer der „Earth Hour 2017“ registriert. Das wird am Samstag fortgesetzt. Außer dem Rathaus sind in Potsdam noch dabei: die Industrie- und Handelskammer, die Geschäftsstelle der städtischen Wohnungsgesellschaft ProPotsdam in der Pappelallee 4, das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke GmbH in der Steinstraße 101 sowie fast alle Gebäude im Sportpark Luftschiffhafen (bis auf die MBS-Arena). Oberbürgermeister Jann Jakobs: „Das ist eine symbolische Aktion. Sie ist aber wichtig, um auf die spezifischen Herausforderungen der Industriegesellschaft aufmerksam zu machen, vor allem wenn es um den Verbrauch von Energie und die daraus entstehende Verschmutzung geht.“

Die weltweite Klima- und Umweltschutzkampagne wurde 2007 vom „World Wide Fund for Nature“ (WWF) in Australien ins Leben gerufen. Seitdem wird jedes Jahr im März die Außenbeleuchtung an öffentlichen Gebäuden und Denkmälern ausgeschaltet. Mit der symbolischen Aktion möchte der WWF zur Einsparung von Energie auffordern und zur Reduzierung von Treibhausgasen beitragen. Auch dieses Jahr werden wieder tausende Städte und Gemeinden in mehr als 180 Ländern der Welt an der WWF Earth Hour teilnehmen. Allein in Deutschland haben sich für dieses Jahr mehr als 360 Städte angemeldet.

Quelle: Landeshauptstadt Potsdam