Krampnitz: Politik hält an 10.000-Einwohner-Ziel fest

MAZ und PNN berichten über einen Grundsatzbeschluss des Hauptausschusses.

Der Entwurf für die erste Grundschule in Krampnitz. ©_AFF_Architekten_GmbH

Der Hauptausschuss der Stadtverordnetenversammlung halte am Ziel fest, dass die ProPotsdam 1.000 Wohnungen im neuen Stadtquartier im Norden der Stadt bauen solle. Das berichten die PNN und die MAZ von heute. Auch die Perspektive, dass in Krampnitz mal 10.000 Menschen leben sollen, werde weiterverfolgt.

Zuvor habe die Fraktion Die Andere den Anteil des kommunalen Wohnungsbaus auf 2.500 Einheiten erhöhen wollen. Laut Harald Kümmel, Leiter des Planungsbüros, solle ein „Anteil von 20 Prozent“ an Wohnungen in der Stadt von der ProPotsdam gehalten werden. Dieser Anteil entspräche rund 1.000 Wohnungen. Elf Prozent des Wohnraums sollen mit „gedämpften“ Mietpreis entstehen. Hier sehe er die Genossenschaften als wichtigsten Partner, so Kümmel.

Zudem habe der Hauptausschuss beschlossen, die „Anbindung an die Innenstadt durch eine Straßenbahnverbindung und einen Radschnellweg zu gewährleisten“. Man wolle die Regionalbahn an die Bahnhöfe Marquardt oder Satzkorn anschließen und eine Busverbindung zwischen den nördlichen Stadt- und Ortsteilen schaffen.