Kommt das Programm „Soziale Stadt“ dem Schlaatz weiter zugute?

SPD und CDU/ANW stellen gemeinsamen Antrag.

Unter dem Titel „Den Schlaatz weiter voran bringen – Programm Soziale Stadt fortführen“ beantragen die Fraktionen der SPD und CDU/ANW in der nächsten Stadtverordnetenversammlung, die am kommenden Mittwoch, den 30. Januar stattfindet, die Aufnahme von Gesprächen mit den Fördermittelgeldgebern.

Der Stadtteil Schlaatz soll demnach auch über 2019 hinaus weiter gefördert werden, mit dem Ziel, „im Rahmen der umfangreichen anstehenden Arbeiten im Bereich Wohnen, Schule und Sport am Schlaatz auch eine Fortführung der Umfeldgestaltung und Stadtteilarbeit zu erreichen“, heißt es im Antrag, der hier eingesehen werden kann. Eine Fortführung sei wichtig, um bisherige Förderungen nicht zu gefährden.

Die nötigen Finanzmittel für den kommunalen Anteil sollen quantifiziert und im Rahmen der Haushaltseinbringung aufgezeigt werden. Ein erster Bericht dazu soll der Stadtverordnetenversammlung im April 2019 vorgelegt werden.

Mit dem Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ unterstützt der Bund laut Informationen des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat seit 1999 die Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadt- und Ortsteile. Städtebauliche Investitionen in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung und in die Qualität des Wohnens sorgen für mehr Generationengerechtigkeit sowie Familienfreundlichkeit im Quartier und verbessern die Chancen der dort Lebenden auf Teilhabe und Integration.