Innenentwicklung für mehr Wohnungsbau

Bundesinnenministerium und BBSR stellen am 27. November Ergebnisse kommunaler Modellvorhaben vor

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) laden zur Abschlussveranstaltung des Forschungsvorhabens „Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen in wachsenden Kommunen“ ein. Die Tagung findet am 27. November 2019 in der Alten Münze Berlin (Molkenmarkt 2, 10179) statt und beginnt um 10 Uhr.

Innen- vor Außenentwicklung – das ist eines der wichtigsten Ziele der Stadtentwicklung. Mehr bezahlbarer Wohnungsbau entsteht jedoch nur, wenn alle Potenziale ausgeschöpft werden. Allerdings ist das in der Praxis nicht immer einfach, und zwar nicht nur, weil einfach zu entwickelnde Flächen knapp sind. Ein weiterer Grund ist, dass der Wohnungsneubau in der Innenentwicklung spezifische Anforderungen an die Planung und das Prozessmanagement stellt. Es braucht also entsprechende Instrumente.

Auf der Veranstaltung stellen Vertreter der Modellvorhaben und Experten des BBSR die bisher erzielten Ergebnisse sowie die Erkenntnisse zum Innenentwicklungsmanagement vor. Im Mittelpunkt stehen vor allem die unterschiedliche Ausgestaltung in den Kommunen sowie die Aufgaben des Innenentwicklungsmanagements in der Praxis. Dazu zählt unter anderem die Aktivierung von privaten Eigentümern und die Akzeptanzförderung in Politik und Öffentlichkeit. Eine zentrale Frage lautet, wie die Akteure die bestehenden bauplanungs- und bau-ordnungsrechtlichen Instrumente einsetzen, um mehr Wohnungsbau in die Städte zu bringen.

Der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), Marco Wanderwitz, eröffnet die Veranstaltung. Sie richtet sich an alle Akteure und Fachleute, die den Wohnungsbau tragen, Wohnungsunternehmen, Kommunen, Planer, Architekten und Forschende.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldungen sind per E-Mail unter veranstaltungen@quaestio-fb.de möglich.

Die Ankündigung und das Programm können Sie hier herunterladen.

Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)