IBB: Weniger Gewerbemietzuschüsse beantragt als erwartet

Nur ein Bruchteil der Berliner Landesmittel wurden laut einem rbb-Bericht bislang abgerufen.

Mehrere hundert Gewerbetreibende haben in der Corona-Krise Mietzuschüsse bei der Investitionsbank Berlin (IBB) beantragt. 349 Anträge auf insgesamt knapp 3,8 Millionen Euro seien bis Donnerstag bei der Förderbank des Landes eingegangen, teilte ein Sprecher mit. Darüber berichtet heute der rbb. Das Land habe 90 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Weitere Anträge sind nur noch heute möglich.

Die Soforthilfe Gewerbemieten richte sich an besonders hart von der Corona-Krise betroffene Mittelständler mit mehr als zehn und weniger als 250 Beschäftigten. Sie können einen Zuschuss in Höhe der Hälfte ihrer Mieten oder Pachten im April und Mai erhalten. Voraussetzung sei jedoch, dass

Ausgezahlt worden seien bislang 662 000 Euro an 73 Antragsteller, so die IBB. 45 Anträge seien abgelehnt worden, 231 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 2,5 Millionen Euro noch in Bearbeitung.