Zwischen dem Luftschiffhafen und dem Bahnhof Pirschheide soll ein neuer Stadtteil entstehen.In den Potsdamer Neuesten Nachrichten ist heute zu lesen, dass zwischen dem Luftschiffhafen und dem Bahnhof Pirschheide auf 22 Hektar in den nächsten Jahren ein neuer Stadtteil mit Hunderten Wohnungen entstehen soll. 20 Prozent dieser Wohnungen sollen Sozialwohnungen sein. Dafür wolle die Stadt das Gebiet zum Entwicklungsgebiet erklären. Doch bevor es soweit sei, gebe es einige hohe Hürden zu überwinden.
Seit Monaten feilsche die Stadt, die ProPotsdam, die das Gebiet entwickeln soll, und das Land über den Preis für die Grundstücke, dem der größte Teil der Flächen gehöre, so die PNN. Weil die Verhandlungen bisher ergebnislos verliefen, wolle die Stadt „nun andere Saiten aufziehen“ und das Land mit einer sogenannten städtischen Entwicklungsmaßnahme „in die Knie zwingen“, schreibt die Zeitung. Die Stadtverordneten sollen vorbereitende Untersuchungen mit dem möglichen Ziel beschließen, das Areal nach dem Vorbild des Bornstedter Feldes und des Kasernengeländes von Krampnitz zum Entwicklungsgebiet zu erklären, erläutern die PNN.
Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten, 22.02.2018
