Bundesregierung setzt künftig auf Wärmepumpen

Öl- und Gasheizungen stehen ein Jahr früher als bisher geplant vor dem Aus, meldet die Berliner Morgenpost heute.

Im Zuge des Entlastungspakets habe sich die Ampelkoalition darauf verständigt, dass ab dem 1. Januar 2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll. Für bestehende Heizungen sei kein Verbot geplant, allerdings sollen Verbraucher Anreize erhalten, diese auszutauschen. Künftig setze die Regierung darauf, dass verstärkt Wärmepumpen eingesetzt werden. „Wärmepumpen sind die Technologie der Zukunft, aber wir müssen uns auch ehrlich machen. Noch fehlt es an genügend Fachkräften für den flächendeckenden Einbau von Wärmepumpen“, habe Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) gegenüber der Berliner Morgenpost geäußert. Für den Austausch der Gaskessel habe die Bauministerin Zuschüsse versprochen.

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Quelle: Berliner Morgenpost, Ausgabe vom 25. März 2022