Bürger-Input willkommen

Ein Digitales Planungsforum will am 16. Januar vorstellen, was aus den Ideen der bisherigen Beteiligungsformate zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept 2035 (INSEK) geworden ist.

Die Landeshauptstadt lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein, sich von 16 bis etwa 18 Uhr an der Online-Veranstaltung zu beteiligen. „Die aktuelle Situation lässt leider weiter keine Präsenztermine zu“, bedauert Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt. „Uns ist bewusst, dass eine digitale Veranstaltung ein ungewöhnlicher Weg ist, Stadtentwicklung zu diskutieren. Bisher konnten wir mit den durchgeführten Online-Beteiligungen jedoch gute Erfahrungen sammeln.“

Die Veranstaltung wird live aus der IHK übertragen und für alle www.youtube.com/landeshauptstadtpotsdam zur Verfügung stehen. Auch wenn eine Vor-Ort-Veranstaltung derzeit nicht angeboten werden kann, haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich während des Livestreams über die Chatfunktion des YouTube-Kanals oder über die E-Mailadresse INSEK@rathaus.potsdam.de einzubringen. Fragen werden im Verlauf der Veranstaltung vorgelesen und durch die Experten vor Ort beantwortet. Auch werden während der Veranstaltung Fragen an alle Zuschauer gestellt, die in Echtzeit über einen Link beantwortet werden können und live in der Veranstaltung ausgewertet werden.

Im Mittelpunkt steht die Auswertung der vier Planungswerkstätten, die im März und September 2020 für die vier Stadtbereiche stattfanden. Zusammengefasst wurden die Quartiere Marquardt – Fahrland – Krampnitz, Golm – Eiche – Bornim – Bornstedt, Potsdam West – Templiner Vorstadt sowie das Gebiet Beiderseits der Nuthe. Für alle vier Bereiche wurde jeweils ein Entwicklungskonzept erarbeitet, das richtungsweisend für die künftige Entwicklung ist. Dabei wurden sowohl Themen der Quartiersentwicklung, der Mobilität und des Freiraumes betrachtet und darüber hinaus Ziele und Vorhaben formuliert. Darüber hinaus wird erläutert, in welcher Form die Informationen aus den vorangegangenen Bürgerbeteiligungen zum INSEK eingeflossen sind.

Im zweiten Teil der Veranstaltung wird Bernd Rubelt mit Peter Roggenbuck, Ortsvorsteher von Marquardt, Agnes von Matuschka vom Standortmanagement Golm, Paula Breithaupt vom Stadtteilnetzwerk Potsdam West und Katrin Binschus-Wiedemann vom Friedrich-Reinsch-Haus über die weitere Entwicklung sprechen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Informationen zum INSEK-Prozess und zu den bisher stattgefundenen Beteiligungsformaten stehen unter www.potsdam.de/INSEK zur Verfügung.

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