Bernd Rubelt ist der neue Potsdamer Baubeigeordnete

Die Stadtverordnetenversammlung Potsdam hat gestern den 48-jährigen Bernd Rubelt zum neuen Beigeordneten für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt der Landeshauptstadt gewählt.

Burkhard Exner, Mike Schubert und Jann Jakobs gratulieren Bernd Rubelt zur WahlFoto: Jan Brunzlow / LHP

Er erhielt im ersten Wahlgang 39 Ja-, bei 14 Nein-Stimmen. Rubelt ist zurzeit Fachbereichsleiter Bauen in der Kreisstadt Eutin und war Geschäftsführer der Landesgartenschau. Noch im ersten Halbjahr 2017 soll er seinen Dienst als Beigeordneter in der Landeshauptstadt Potsdam antreten. Er folgt damit auf Matthias Klipp, der im November 2015 von der Stadtverordnetenversammlung abgewählt wurde.

„Ich freue mich über die Wahl von Bernd Rubelt“, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs. „Bernd Rubelt hat nach Durchführung dieses mehrstufigen, professionellen Auswahlverfahrens einen fachlich versierten und persönlich überzeugenden Eindruck hinterlassen. Er kann auf vielfältige Erfahrungen im öffentlichen Sektor verweisen und verfügt über die erforderlichen Führungskompetenzen.“

Bernd Rubelt, Jahrgang 1968, ist Diplom-Ingenieur für Architektur und hat bereits in verschiedenen Städten in Bauverwaltungen gearbeitet. Seit dem Jahr 2011 ist er in Eutin tätig. In Potsdam übernimmt er nun den Geschäftsbereich 4 Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt. Mehr als 440 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten künftig unter seiner Leitung. Zudem verantwortet er für Aufwendungen und Investitionen jährlich etwa 160 Millionen Euro im städtischen Haushalt.

„Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr für ihre gute und intensive Arbeit in den vergangenen 15 Monaten ohne Beigeordneten. Und ich danke vor allem Andreas Goetzmann, der die Doppelbelastung in den vergangenen Monaten hervorragend gemeistert und den Geschäftsbereich sehr gut vertreten hat“, so Jakobs nach der Wahl.

Quelle: Pressemitteilung der LHP, 9. Januar 2017