Änderung der Schulplanung

Potsdam rüstet sich und verändert ihre Schulplanung angesichts des anhaltenden Bevölkerungswachstums.

In Potsdam müssen in den nächsten 17 Jahren fünf weitere, bisher nicht geplante Schulen neu gebaut werden. Das habe Bildungsdezernentin Noosha Aubel laut einem Artikel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung am Mittwoch vor Journalisten angekündigt.

Grund sei die neue Bevölkerungsprognose, wonach im Jahr 2035 mehr als 220.000 Menschen in Brandenburgs Landeshauptstadt leben. Dadurch werde sich auch die Zahl der Schüler um rund ein Drittel erhöhen – von 22.000 auf dann 30.000.

Viele Details für das zusätzliche Schulbaupaket konnte Aubel noch nicht nennen. Derzeit gehe man von drei Grund- und zwei weiterführenden Schulen aus. Zwei davon könnten in das neu entstehenden Viertel auf dem früheren Kasernen-Gelände in Krampnitz kommen. Für die anderen Bauten suche man noch nach passenden Flächen. Auch Anbauten an bestehende Gebäude würden geprüft, sagte Aubel. Allgemein kosten Schulen im Schnitt zwischen 15 und 35 Millionen Euro, je nach Größe – wobei Grundschulen allgemein etwas günstiger sind als weiterführende Schulen.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter folgendem Link: Märkische Allgemeine Zeitung, 01.02.2018: Potsdam braucht mindestens fünf neue Schulen